Ein Eventfilm ist mehr als ein Rückblick. Er ist Ihre Chance, Stimmung, Markenwerte und echte Momente zu transportieren – und dabei Wirkung zu erzielen, die bleibt. Doch das klappt nur mit Struktur. Diese Checkliste zeigt, worauf es ankommt: kompakt, klar, umsetzbar.
1. Ziele definieren: Wofür filmen wir?
Ohne klares Ziel kein klarer Film. Legen Sie fest, was der Eventfilm leisten soll: Recruiting, Markenaufbau, Stakeholderbindung? Je präziser das Ziel, desto stringenter die Story.
- Hauptbotschaft bestimmen: Was soll das Video vermitteln – Innovationskraft? Gemeinschaft? Expertise?
- Zielgruppe im Blick: Kund:innen, Mitarbeiter:innen, Investor:innen – jede Gruppe hat eigene Sehgewohnheiten.
- Erfolg messbar machen: Views, Engagement, Resonanz im Vertrieb – setzen Sie Benchmarks.
Warum es zählt: Wenn das Ziel klar ist, treffen alle am Set bessere Entscheidungen – von der Kameraposition bis zur Interviewfrage.
2. Shot-Liste: Keine Szene dem Zufall überlassen
Eine gute Shot-Liste ist kein Drehbuch, sondern ein Sicherheitsnetz. Sie sorgt dafür, dass alle entscheidenden Momente eingefangen werden – strukturiert, aber mit Raum für Spontanes.
- Pflichtmotive festlegen: Begrüßung, Keynote, Reaktionen, Networking, Branding vor Ort.
- Perspektiven durchdenken: Totalen für Atmosphäre, Close-ups für Emotion – so entsteht Dynamik im Schnitt.
- Raum für Überraschungen lassen: Spontane Begeisterung, ehrliche O-Töne, kleine Details – oft sind es genau diese Szenen, die haften bleiben.
Unser Tipp: Filmen Sie nicht nur, was passiert – filmen Sie, was Bedeutung hat.
3. Drehplan & Crew-Zeitplan: Timing ist alles
Ihr Event läuft auf die Minute. Ihr Filmteam auch. Ein sauberer Zeitplan verhindert Hektik und verpasste Highlights.
- Abläufe abgleichen: Eventagenda = Drehagenda. Puffer einplanen.
- Teamstruktur definieren: Wer filmt was – Bühne, Publikum, Atmosphäre?
- Technik-Slots sichern: Aufbau, Soundcheck, Licht – lieber 60 Minuten vorher da als 30 Minuten zu spät.
- Kamerawechsel & Pausen planen: Akkus, Karten, Crewwechsel – all das braucht Luft.
Warum das wichtig ist: Ein eingespieltes Team dreht effizienter, stört das Event weniger – und liefert die besseren Bilder.
Übrigens: Wenn Sie mal ein professionelles Eventagentur-Team in Action sehen wollen, können Sie in unserem Video einen Blick hinter die Kulissen werfen. Hier waren wir für die IHK Berlin im Einsatz:
4. Recht & Genehmigungen: Auf Nummer sicher
Ein starkes Video nützt wenig, wenn es nicht gezeigt werden darf. Klären Sie rechtliche Fragen vor dem Dreh – nicht danach.
- Location-Freigaben sichern: Auch bei Inhouse-Events – wer ist Eigentümer? Was ist erlaubt?
- Bildrechte beachten: Gäste informieren (z.B. durch Aushänge); für Interviews schriftliche Einwilligung holen.
- Musik & Marken: Keine Logos, Tracks oder Präsentationen ohne Rechte verwenden.
- Datenschutz beachten: Keine sensiblen Inhalte ungefragt veröffentlichen – besonders bei internen Events.
Was Sie gewinnen: Sorglosigkeit im Schnitt. Und ein Video, das auf allen Kanälen laufen darf.
Branding & Wiedererkennbarkeit
Ein Eventfilm ist immer auch ein Markenmoment. Sorgen Sie dafür, dass er Ihre Identität transportiert – visuell, inhaltlich, emotional.
- Markenwerte sichtbar machen: Was macht Sie aus? Vertrauen, Innovation, Nähe? Zeigen Sie’s in Bild und Ton.
- Corporate Design subtil einbauen: Farben, Schriften, Logo – sichtbar, aber nicht aufdringlich.
- Stil und Stimmung abstimmen: Von der Kameraführung bis zur Musik sollte alles Ihren Charakter spiegeln – seriös, kreativ, nahbar?
- Statements gezielt einsetzen: Kurze O-Töne von Keynote-Speaker, Gästen oder Geschäftsführung können viel bewirken – vor allem, wenn sie echt sind.
Effekt: Der Film fühlt sich an wie Sie – und bleibt im Gedächtnis.
In unserem kurzen Video erklären wir ein bisschen mehr, wie ein einfaches Aftermovie, in Ihrem Corporate Design umgesetzt, zum Hingucker wird:
Bonus: Postproduktion mit Plan
Bonus: Postproduktion mit Plan
Der Event ist vorbei – der Film entsteht jetzt. Klare Vorgaben für den Schnitt helfen, Deadlines zu halten und die Wirkung zu maximieren.

Länge definieren: Kurzform für Social Media? Längerer Aftermovie für interne Nutzung?

Verbreitung klären: YouTube, LinkedIn, Messe-Loop – jedes Format hat eigene Anforderungen.

Feedbackprozess strukturieren: Wer gibt Feedback? Wie viele Schleifen sind realistisch?

Profi-Tipp: Nutzen Sie den Moment. Ein Highlight-Clip am Folgetag sorgt für frischen Buzz – und verlängert die Eventwirkung deutlich.
Ein Eventfilm mit Wirkung entsteht im Kopf – nicht erst an der Kamera
Ein guter Eventfilm lebt von Timing, Klarheit und dem richtigen Gespür für Menschen und Marke. Wenn alle wissen, wofür sie drehen, entsteht kein beliebiges Video – sondern ein Film, der wirkt. Nicht nur heute, sondern noch lange danach.
Sie möchten mehr als schöne Bilder? Dann lassen Sie uns reden. Wir übersetzen Ihr Event in ein Video mit Substanz, Emotion und Wirkung.
- pool@morphium-film.de
- +49 30 12345678
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